Tafelparkettböden aus Schlössern sind noch nach Jahrhunderten attraktiv aufgrund der Qualität der verwendeten Hölzer und aufwendigen Verarbeitungen. Immer rarer gelangen sie auf den Markt, meistens auf internationalen Versteigerungen. Leider nie in den benötigten Mengen und gewünschten Zustand; so müssen sie restauriert und mit altem Holz (Eiche, Nußbaum) ergänzt und gegebenfalls neu- mit alten Hölzern- angefertigt werden.

 

Parketttafeln

Französisches Tafelparkett wird als die "Königin unter den Parkettfußboden" bezeichnet.
Die Muster gibt es in vielen Varianten und werden oft mehr oder weniger orginalgetreu kopiert. Quadratische und rechteckige Formen, aber auch Sterne und Rauten werden ineinander gesteckt-verleimt wurden sie später- und zu quadratischen Tafeln gefertigt, sodaß sie weitere komplexe Muster ergeben. Meist werden sie mit umlaufende Friese verlegt. Stabparkett als Fischgrät bezeichnet ist eine sehr beliebte Verlegeform, wobei die Stabgrößen und  die Winkeln (33°,45° 90°) stilbestimmend sind.